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Absicherung als Unternehmer: Experte verrät, worauf es zu achten gilt und welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten

Dresden (ots) –

Eine durchdachte Absicherung ist für Unternehmer von zentraler Bedeutung, um langfristig sowohl das Betriebs- als auch das Privatvermögen zu schützen. „Häufig werden hierbei jedoch entscheidende Fehler gemacht, die schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können: sei es durch die unüberlegte Wahl der Unternehmensform, steuerliche Fehlentscheidungen oder fehlende Strategien zur Trennung von privatem und geschäftlichem Vermögen“, erklärt Sven Lorenz, Experte für Vermögensschutz, der über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Beratung von Unternehmern hat.

„Unternehmer, die ihre Vermögenswerte ohne adäquate Absicherungsstrategien im Betrieb belassen, setzen sich oft unnötigen Risiken aus. Deshalb gilt es, bereits frühzeitig gezielte Maßnahmen zur Vermögenssicherung zu ergreifen, um sowohl steuerliche als auch rechtliche Vorteile optimal zu nutzen“, so Sven Lorenz. Nachfolgend beleuchtet er, wie Unternehmer am besten ihr Vermögen absichern und welche Bereiche sie dabei unbedingt berücksichtigen sollten.

Den Vermögensschutz frühzeitig angehen

Immer wieder sieht Sven Lorenz, dass Unternehmer bei der Absicherung ihres Unternehmens wichtige Aspekte vernachlässigen. „Das betrifft vor allem den Schutz vor Insolvenz, aber auch Haftungsrisiken oder zu hohe Steuerbelastungen. Nicht zu vergessen ist die Absicherung der Finanzen nach der unternehmerischen Karriere.“ So lange zu warten, bis der Ernstfall eintritt, macht in seinen Augen keinen Sinn. Die richtige Absicherung sollte als ebenso wichtig angesehen werden, wie andere unternehmerische Aufgaben und von Beginn an in Angriff genommen werden.

Häufige Fehler bei der Absicherung

Konkret kann sich eine schlechte Absicherung darin äußern, dass ein Einzelunternehmer Immobilien im Betriebsvermögen hält. Das birgt sowohl steuerliche als auch haftungsrechtliche Risiken. Im Falle von rechtlichen Auseinandersetzungen, Schadensersatzforderungen oder gar Insolvenz sind diese Vermögenswerte dann nicht ausreichend geschützt und können verloren gehen.

Viele Unternehmer machen zudem einen fatalen Schritt, wenn es um die Wahl der richtigen Unternehmensform geht. So gründen die meisten beispielsweise eine GmbH, ohne eine vermögensverwaltende Muttergesellschaft zu gründen. Das führt später zu steuerlichen Nachteilen, besonders beim Unternehmensverkauf, da die Wartefrist für die volle Nutzung von Steuervorteilen bis zu sieben Jahre betragen kann.

Nachteile haben Unternehmer außerdem dann, wenn sie versteuerte Gewinne im Unternehmen belassen, um weitere Steuerbelastungen bei der Entnahme zu vermeiden. Dadurch bleibt Kapital ungenutzt im Unternehmen und erhöht das Haftungsrisiko, anstatt intelligent investiert zu werden. Hinzu kommt, dass Unternehmer oft aus Unwissenheit unnötige Steuern auf ihr Unternehmens- und Privatvermögen zahlen. Viele akzeptieren den vermeintlichen steuerlichen Status quo, ohne sich über bessere Strukturen zu informieren.

Die Liste der Fallstricke in der Absicherung ist lang und könnte ewig weitergeführt werden. Umso wichtiger ist es, eine eingehende Beratung durch unabhängige Experten wie Sven Lorenz und seinem Team in Anspruch zu nehmen. Sie unterstützen ihre Mandanten nicht nur im Bereich Unternehmensberatung und Vermögensentwicklung, sondern fokussieren sich auch auf den Schutz des Vermögens vor dem Zugriff Dritter.

Schutzstrategien für Unternehmer und Privatvermögen

Gemeinsam entwickeln sie eine langfristige und umfassende Strategie. Wichtig ist in diesem Zuge, sowohl das Unternehmen erfolgreich zu führen, als auch das private Vermögen zu schützen und strategisch zu managen.

Dabei ist unter anderem die Wahl der passenden Unternehmensstruktur entscheidend, um sowohl steuerliche als auch rechtliche Vorteile zu nutzen und Risiken zu minimieren. Es geht hierbei um die Erstellung einer individuellen Struktur, die den Bedürfnissen des Unternehmers und der Geschäftstätigkeit gerecht wird. Gleichzeitig sorgt ein solides Cashmanagement dafür, dass Unternehmen stets über ausreichend liquide Mittel verfügen, um auf unerwartete finanzielle Belastungen reagieren zu können. Unternehmer sollten dabei nicht das gesamte verfügbare Kapital im operativen Geschäft belassen, da es dort dem Risiko von Gläubigerzugriffen ausgesetzt ist. Stattdessen sollte ein Teil der Liquidität in sicherere Anlageformen ausgelagert werden, etwa in eine vermögensverwaltende Gesellschaft oder andere intelligente Investments.

Wichtig ist ferner eine klare Trennung von Unternehmens- und Privatvermögen, um das persönliche Vermögen vor den Risiken des Geschäfts zu schützen. Auch das kann durch die Wahl geeigneter Unternehmensformen erreicht werden, etwa durch eine Holdingstruktur, in der das operative Geschäft und das Vermögen voneinander getrennt sind. Die Gründung einer GmbH wiederum schützt das Privatvermögen vor direkten Haftungsrisiken – im Vergleich zu Einzelunternehmen oder Personengesellschaften. Allgemein gilt in Bezug auf Privatvermögen: Dieses sollte nicht direkt auf den Namen des Unternehmers geführt werden, da es im Ernstfall – etwa bei Haftungsansprüchen oder rechtlichen Auseinandersetzungen – dem Zugriff Dritter ausgesetzt ist. Hier bieten andere Strukturen besseren rechtlichen Schutz und steuerliche Vorteile.

Vermögen sinnvoll verteilen und sichern

Gerade der Fokus auf steuerliche Vorteile sollte bei Unternehmern nicht zu kurz kommen. Eine Möglichkeit ist dabei, schon während der Vermögensaufbauphase steuerbegünstigte oder sogar steuerfreie Investments zu bevorzugen, um die Effekte des Zinseszins optimal zu nutzen. Eine frühzeitige Vermögensübertragung an Kinder oder Lebenspartner kann außerdem helfen, spätere steuerliche Belastungen zu minimieren. Durch eine strategische Umverteilung lässt sich zudem das Vermögen besser schützen, ohne dass die Kontrolle verloren geht. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, das Erbe über Generationen zu sichern.

In manchen Fällen ist es auch sinnvoll, das Vermögen geografisch und rechtlich auf verschiedene Standorte zu verteilen. Durch eine sogenannte Domizil-Diversifikation können Unternehmer in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen investieren. Dies hilft, ihr Vermögen vor staatlichen Eingriffen, Steuererhöhungen oder anderen regulatorischen Risiken zu schützen. Nicht zuletzt sollte auch bei der Wahl der Anlagen eine Diversifikation stattfinden. Mittels risikoadjustierter Assetallokation können Unternehmer ihr Vermögen so verteilen, dass das Risiko geringer ist und die Rendite höher. Dabei sollte man nicht nur in einem Bereich investieren, sondern das Vermögen über verschiedene Anlageklassen – wie Aktien, Immobilien, Anleihen und alternative Investments – streuen.

Über Sven Lorenz:

Sven Lorenz ist der Gründer und Geschäftsführer der Sven Lorenz GmbH. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Unternehmensgestaltung, Vermögensplanung und -entwicklung. Sein Wissen gibt er Unternehmern weiter und hilft ihnen, ihr Unternehmen langfristig optimal zu strukturieren sowie genügend Kapital für den persönlichen Vermögensaufbau zu erwirken. Mehr Informationen unter: https://sven-lorenz.com/

Pressekontakt:
Sven Lorenz GmbH
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://sven-lorenz.com/

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