Inflation ist zu jeder Zeit ein grosses Thema. Derzeit bleibt die Schweiz von ihr noch relativ verschont. Dennoch machen sich einige Schweizer Sorgen um ihre Ersparnisse. Mit ein paar kleinen Veränderungen im Alltag minimieren sie ihre Kosten und tragen so zum Erhalt ihrer Rücklagen bei.
Ein nützlicher Tipp: Schweizer lieben das Online-Shopping. Mit Coupons reduziert sich der Endbetrag beim Einkaufen erheblich. Die neusten Coupons bei Mein-Deal.com laden besonders zur Weihnachtszeit zum ausgiebigen Shopping-Event ein. Alle Gutscheine sind nach Kategorie und Produktsortiment geordnet.
Auf diese Weise sparen Schweizer insbesondere bei kostspieligen Einkäufen viel Geld. Überdies trägt das Umdenken im eigenen Haushalt zu mehr Geld auf dem Konto bei. Im Folgenden erfahren Schweizerinnen und Schweizer, wie sie die Ausgaben reduzieren und sich so auf den potenziellen Fall einer Inflation vorbereiten können.
Inhaltsverzeichnis
Vorräte in der Speisekammer
Zu Grossmutters Zeiten fanden die Enkel stets eine gefüllte Speisekammer vor. In dieser standen unzählige eingekochte Obst- und Gemüsesorten. Dazu hingen frisch gemachte Würste von der Decke und das Kuchenblech durfte ebenso nicht fehlen. In der heutigen Zeit sind Speisekammern selten, da Käufer Produkte zu jeder Zeit erhalten und beschaffen können. Eine Knappheit gibt es nicht mehr.
Beim Einkochen gibt es ebenso viele Dinge zu beachten wie bei der Speisekammer selbst. Wer eine Speisekammer richtig anlegen möchte, muss sich ausgiebig mit der richtigen Aufbereitung und Lagerung der Lebensmittel beschäftigen. Beim Einkochen kommt es ausserdem auf die richtige Menge an zugeführten Zucker an. Einige Zuckeralternativen enthalten kaum Kalorien und legen sich demzufolge nicht auf die Figur.
Das ist für die Einrichtung der Speisekammer nötig:
- Raum mit genügend Platz, dunkel und kühl
- Regalbretter und geschlossene Schränke
- Vorratsgläser
- Einkochgläser
- Luftdicht verschliessbare Behälter für Trockenprodukte
- Gefrierdosen für die Lagerung in der Truhe
Die wichtigste Massnahme ist der Schutz der Lebensmittel vor Tieren wie Lebensmittelmotten, Fliegen und Nagern. Einem Befall ist nur bei regelmässiger Reinigung und Kontrolle vorzubeugen. Ausserdem sind die gelagerten Lebensmittel mit einem Haltbarkeitsdatum zu versehen. Dabei gilt: Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeitsdauer sollten sich im Sichtbereich befinden. Konserven sind regelmässig zu ersetzen.
Sparen lohnt sich wieder
Natürlich bereitet Shopping viel Freude, besonders in der Winterzeit. Die meisten Produkte haben jedoch einen geringen Nutzwert. Sie sprechen lediglich die Emotionen des Menschen an und animieren zum Kauf. Nach dem Auspacken bereuen die meisten Menschen die eher sinnlose Neuanschaffung. Sparen ist da viel besser.
Sparen ist etwas für Intelligente. In jedem guten Magazin über Handel & Wirtschaft lesen Sparfüchse, wie sehr sich Spareinlagen auszahlen. Das hängt mit der Zinslage zusammen. Natürlich bewegen sich Zinsen eher im niedrigen Bereich. Bei grösseren Summen lohnt sich das Sparen jedoch auf jeden Fall. So werden die Weihnachtsgeschenke langfristig üppiger.
Viele wählen das flexible Modell des Bausparvertrages. Dieser läuft über mehrere Jahre und ist als eine stabile Spareinlage zu verstehen. Während der Laufzeit können Bausparer ihre monatlichen Einlagen an die eigene finanzielle Situation anpassen. Sie reduzieren oder erhöhen somit die monatlichen Abgänge vom Konto. Nach meist sieben Jahren ist der angelegte Betrag zur Auszahlung bereit.
Laufen statt fahren: Kosten für Fahrzeuge minimieren
Der grösste Kostenfaktor im Alltag ist das eigene Fahrzeug. Abgesehen von der Versicherung und den Steuern sind die Unterhaltungskosten bei Autos sehr hoch. Ob mit Diesel oder Benzin: Fahren geht monatlich richtig ins Geld. Zudem setzen viele ihr Fahrzeug lediglich für Kurzstrecken ein. Hier einfach mal auf den fahrbaren Untersatz verzichten.
Bewegung tut Körper, Geist und Seele gut. Sie macht den Kopf frei, hilft die körperliche Fitness zu steigern und verschafft neue Eindrücke. Praktischer Nebeneffekt: Fahrzeugkosten und Reparaturen halten sich in Grenzen. Wie wäre es, in der Zukunft nur bei längeren Fahrten auf das Auto zurückzugreifen? Bei einer Distanz von etwa 4 bis 7 km nutzen vorwiegend junge Menschen heute das eigene Fahrzeug weitaus seltener.
Sie betrachten diese Massnahme als kostenlose Sporteinheit. Einige joggen zur Arbeit und erledigen ihre Einkäufe einfach zu Fuss. Diese Vorteile haben Menschen ohne ein eigenes Fahrzeug:
- Reduktion monatlicher Kosten
- Wegfall der lästigen Parkplatzsuche
- Minimierung der Unfallgefahr im Strassenverkehr
- Wartezeiten im Stau fallen weg
- Bewegung an der frischen Luft
- Reparaturen sind nicht mehr nötig
Lieber regional reisen statt fliegen
Nach monatelanger Arbeit wollen sich Angestellte während ihrer Urlaubsreisen richtig entspannen. Jetzt kommt nur ein Strandurlaub mit Cocktails, leckeren Gerichten und absolutem Relax-Feeling infrage. Entspannung kann jedoch auch anders aussehen und dabei ist ein Fernflug nicht notwendig.
In der Schweiz gibt es einige schöne Plätze zu entdecken. Naturfreunde sollten die 56 besten Ausflugstipps der Schweiz anschauen und sich die besten Plätze aussuchen. In der Schweiz erleben sie eine üppige Natur, eine atemberaubende Bergkette, Vielfalt an Seen und nicht überlaufene Wanderwege. Die Reise im Inland kostet auf die Dauer gerechnet weniger. Die Anfahrtskosten minimieren sich deutlich.
Ein Flug ins Ausland ist nicht nötig, das eigene Fahrzeug oder die Fahrt in Bus und Bahn reichen aus. Auch die Ausgaben für die Verpflegung halten sich in Grenzen. Lediglich die Unterkünfte sind etwas kostspieliger. Bei der Buchung von Privatunterkünften bewegen sich die Ausgaben jedoch im unteren Bereich.
Regionale Reisen gehen mit weiteren Vorteilen einher:
- Wichtiger Beitrag für den Umweltschutz
- Kürzere Anfahrtszeiten und somit mehr Zeit im Urlaub
- Einfache Verständigung durch gleiche Sprache
- Eigenes Land von neuer Seite entdecken
- Wegfall der Notwendigkeit eines Reisepasses
- Keine Auslandsversicherung notwendig, besserer Schutz bei Unfällen und unvorhersehbaren Situationen im Urlaub
Stromverbrauch reduzieren und nachhaltiger leben
Wer die Anzahl seiner technischen Geräte im Haushalt ermittelt, dürfte überrascht sein. In nahezu jedem Raum gibt es Stromanschlüsse und demzufolge dazu passende Geräte wie:
- TV-Gerät, DVD-Player, Spielekonsole
- PC, Lautsprecher, kabellose Tastaturen, Maus und Drucker
- Kühlschrank, Gefriertruhe, Toaster, Kaffeemaschine, Backofen
- LED-Lampen, Wecker
- Smartphone, Tablet, Handy
- Reinigungsgeräte wie Saugroboter, Hochdruckreiniger, Fensterreiniger
Mal ehrlich: Viele der Geräte sind für das Überleben nicht notwendig. Daher ist es spannend, den Stromverbrauch zu ermitteln und Stromfresser zu beseitigen. Zu diesen zählen vorrangig ältere Grossgeräte wie der Kühlschrank. Bei häufiger und nicht energiesparender Nutzung fällt auch der Backofen mit dem Kochfeld ins Gewicht. So kochen Sparfüchse besser:
- Topf auf passende Herdplatte stellen
- Nur mit Topfdeckel kochen
- Wasser nicht unnötig lange kochen lassen
- Kein Vorheizen der Backröhre
- Besseres Kochgeschirr verwenden
- Ceranfeld oder Induktion statt klassischer Herdplatten
- Restwärme nicht verpuffen lassen
Mit diesen Tipps ist das erste Geld schnell eingespart. Nicht vergessen: Sparen macht Spass und lohnt sich! Ein Haushaltsbuch, in dem alle Einnahmen und Ausgaben schriftlich festgehalten werden, ist ebenfalls sehr zu empfehlen.