Der Zahlungsanbieter Neteller macht jedes Jahr mit neuen Rekordumsätzen Schlagzeilen. Allein im Jahr 2020 erwartete man Umsätze von mehr als 57 Milliarden Euro. Denn auch Online-Shops sind in den letzten Jahren stark gewachsen, wovon Zahlungsanbieter wie PayPal, Skrill und Neteller profitieren.
E-Börsen werden immer beliebter
Im Jahr 1998 gründete Elon Musik mit zwei weiteren findigen Entwicklern das Unternehmen PayPal. Bereits damals war den klugen Köpfen schon klar, dass das Internet zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Besonders wichtig war für PayPal am Anfang die bekannte Plattform eBay. Mit der Zeit kamen dann immer neue Online-Shops hinzu, was die Umsatzzahlen explodieren ließ. Auf den Erfolgszug sprangen auch andere Anbieter von E-Börsen auf. Ein bekanntes E-Wallet ist Neteller, das sich seinen Platz auf dem Markt in den Jahren sichern konnte. Die E-Börse kann in verschiedensten Bereichen zum Einsatz kommen, von der Bezahlung im Online-Shops bis hin zu Neteller Casinos, die tatsächlich ein häufiger Suchbegriff sind: Das Unternehmen hat sich in der iGaming-Branche etablieren können und gehört zu den wichtigsten Zahlungsmethoden in Online-Spielhallen.
Wer online Geld bezahlt, kommt um E-Börsen kaum noch herum. Dass E-Börsen wie Skrill und Neteller in der Casino-Szene so beliebt sind, ist mit den besonders schnellen Überweisungen zu begründen. Gerade im Bereich der Gewinnauszahlung punktet der Anbieter: Während es bei einer Banküberweisung mehrere Tage dauern kann, bis Spieler ihre Gewinne erhalten, wartet man bei einem Anbieter wie Neteller oft nur ein paar Minuten oder Stunden.
Neue Zahlungsmethoden erobern den Markt
MasterCard und Visa sind zwar weiterhin wichtige Zahlungsmethoden, doch E-Börsen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im deutschsprachigen Raum hat PayPal die Nase vorn, was dem Erfolg von Neteller aber keineswegs schadet. Händler bieten auf ihren Seiten heutzutage gern verschiedene beliebte Online-Zahlungsmethoden an, um den Kunden die Wahl zu lassen. Neben E-Börsen sind auch Kryptowährungen immer öfter zu finden. Auch per Prepaid-Karte zahlt man gern, hier ist der wichtigste Anbieter die Paysafecard.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie steigen die Umsätze im E-Commerce. Wir finden es bequem, online zu bezahlen und Überweisungen in Echtzeit vornehmen zu können. Bei Amazon ist sogar längst das One-Click-Feature verfügbar. Hat man seine Zahlungsdetails und Anschrift hinterlegt, kann man dort mit nur einem Klick Online-Bestellungen tätigen. Umständliche Bestellprozesse gehören also längst der Vergangenheit an, moderne Zahlungsmethoden und Online-Shops sind die Zukunft. Und in dieser Zukunft sind wir längst angekommen – zum Ärger des stationären Einzelhandels. Die Umsatzzahlen sinken, in den letzten zwei Jahren mussten viele Geschäfte zudem zeitweise geschlossen bleiben. Kaufte man im lokalen Geschäft ein, wünschte man sich dann zunehmend kontaktlose Bezahlmöglichkeiten. Obwohl gerade ältere Menschen dem Bargeld sehr zugetan sind, gewann die Girokarte in den letzten zwei Jahren an Wichtigkeit. Auch andere kontaktlose Zahlungsoptionen wurden häufiger genutzt. Der digitale Wandel macht also auch vor lokalen Geschäften nicht Halt. Digitale Zahlungssysteme sind Goldgruben – und wer Trends rechtzeitig erkennt und seine Nische findet, kann noch immer schnell aufsteigen. Das zeigt sich auch am Beispiel von Neteller: Das Unternehmen hat zwar in einigen Bereichen weniger Einfluss als PayPal, dafür aber ebenfalls seine eigenen Alleinstellungsmerkmale. Während PayPal zum Beispiel schon lange nicht mehr in Online Casinos verfügbar ist, ist Neteller hier eine der wichtigsten Zahlungsmethoden auf dem europäischen Markt.