Aufträge ablehnen für mehr Gewinn: Alexander Thieme von der A&M Beratung erklärt die Erfolgsstrategie für Handwerksbetriebe

Hannover (ots) –

Volle Auftragsbücher, wenig Zeit – und trotzdem zu wenig Gewinn? Genau das ist Alltag in vielen Handwerksbetrieben. Alexander Thieme von der A&M zeigt, wie gezielte Auftragsauswahl und strategisches Marketing zu mehr Ertrag und Lebensqualität führen können. Warum es sich lohnen kann, Aufträge abzulehnen, und wie man die profitabelsten Projekte findet, erfahren Sie hier.

Viele Handwerksbetriebe stehen vor der gleichen Herausforderung: Die Auftragsbücher sind voll, die Arbeitszeit knapp – und dennoch bleibt am Monatsende oft weniger Gewinn übrig, als der Aufwand es rechtfertigen würde. Das Ziel der meisten Unternehmer ist klar: rentabler arbeiten, Zeit sinnvoll einsetzen und den wirtschaftlichen Erfolg sichern. Doch was hindert sie daran, das zu ändern? Oft scheitert es am „Auftrags-Mix“: Viele Handwerker nehmen nahezu jeden Auftrag an – aus Angst, Kunden zu verlieren oder aus Hoffnung auf künftige Folgeaufträge. Die Folge: Sie arbeiten an Projekten, die zwar das Pensum füllen, aber kaum Gewinn abwerfen. Das führt häufig zu Frust und dem Gefühl, sich im Hamsterrad zu drehen – immer beschäftigt, aber wirtschaftlich nicht dort, wo man stehen könnte. „Wer dauerhaft an den falschen Aufträgen festhält, verschenkt sein größtes Kapital, die eigene Zeit – und verbaut sich die Chance auf echten wirtschaftlichen Erfolg“, warnt Alexander Thieme, Geschäftsführer der A&M.

„Die meisten Handwerksbetriebe haben keinen Auftragsmangel, sondern ein Engpassproblem beim Handwerker selbst“, erklärt der Experte weiter. Woher er das weiß? Er und sein Team von der A&M begleiten Handwerksunternehmen seit Jahren dabei, genau diese Engpässe zu lösen. Ihr Ansatz ist die konsequente Analyse der bisherigen Aufträge, klare Priorisierung lukrativer Projekte und systematische Akquise passender Aufträge durch gezielte Werbung. Die Grundlage ihrer Erfolgsstrategie: Handwerksbetriebe müssen den Mut entwickeln, unprofitable Aufträge abzulehnen und ihre Kapazitäten für Arbeiten zu reservieren, die sich wirtschaftlich lohnen. In der Praxis haben Alexander Thieme und sein Team immer wieder gesehen: Betriebe, die selektiver arbeiten, steigern nicht nur ihren Gewinn – sie gewinnen auch an Planbarkeit und Lebensqualität.

Tipp 1: Freude ist gut – aber nicht immer wirtschaftlich

Viele Handwerker wählen ihre Aufträge unbewusst danach aus, was ihnen Spaß macht. Das Problem: Die Freude am Projekt garantiert noch lange keine Rentabilität. Es lohnt sich, bei den letzten 30 Aufträgen genau hinzuschauen: Welche Arbeiten haben tatsächlich Geld in die Kasse gespült – und welche vor allem Zeit gefressen? Nur so lässt sich ein klares Bild davon gewinnen, worauf der Fokus künftig liegen sollte.

Tipp 2: Komplexität kostet – setzen Sie auf bewährte Abläufe

Je komplexer ein Auftrag, desto höher das Risiko: mehr Abstimmungsaufwand, höhere Fehleranfälligkeit, geringere Skalierbarkeit. Die Folge: Der Handwerker bindet viel Zeit, verdient am Ende aber oft weniger. Die A&M empfiehlt daher, verstärkt auf standardisierte, gut kalkulierbare Aufträge zu setzen. Diese lassen sich leichter systematisieren und deutlich wirtschaftlicher abwickeln.

Tipp 3: Sichtbarkeit bringt Auswahl – und Auswahl bringt Gewinn

Ein häufiger Irrglaube: „Ich bin ausgelastet – warum soll ich noch Werbung machen?“ Die Antwort der A&M: „Weil es nicht um irgendwelche Aufträge geht, sondern um die richtigen.“ Wer etwa mit Lamellendächern 2.000 Euro Gewinn pro Stück erzielt, sollte gezielt neue Kunden dafür gewinnen.

Ein Rechenbeispiel: Selbst wenn die Werbung pro Auftrag 300 Euro kostet, bleibt ein satter Gewinn übrig. Die Wahrheit ist, Werbung lohnt sich immer dann, wenn sie auf profitable Aufträge abzielt.

Tipp 4: Wirtschaftlich denken heißt auch: Nein sagen können

Viele Betriebe arbeiten mit Gewinnmargen unter zehn Prozent vor Steuern. Ein Wert von über zehn Prozent ist bereits gut, über 20 Prozent sehr gut – doch das erreicht niemand, der wahllos jeden Auftrag annimmt. Die bittere Wahrheit: Kleine, schlecht bezahlte Aufträge führen in den seltensten Fällen zu großen, lukrativen Folgeaufträgen. Wer sich das klarmacht, kann sich von der Hoffnung auf den „einen großen Auftrag von morgen“ lösen und heute die Weichen auf Gewinn stellen.

Fazit: Mut zur Entscheidung zahlt sich aus

„Wer sich ehrlich mit seinen Zahlen auseinandersetzt und den Mut hat, Konsequenzen zu ziehen, wird belohnt – mit mehr Gewinn, weniger Stress und einer klareren Positionierung im Markt“, fasst Alexander Thieme zusammen. Die A&M unterstützt Handwerksbetriebe dabei, diesen Weg zu gehen: von der Auftragsanalyse bis zur Umsetzung einer zielgerichteten Strategie.

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