Frankfurt/Main (ots) –
Von wegen eingestaubt! Das klassische Abendbrot – je nach Region auch als Vesper oder Brotzeit bekannt – ist in Deutschland sehr beliebt. Drei Viertel (78 Prozent) der Haushalte in Deutschland isst mindestens einmal in der Woche Abendbrot, wie eine aktuelle Studie von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme bestätigt. Auch wenn die kalte Mahlzeit am Abend besonders oft bei Menschen ab 50 Jahren aufgetischt wird, inspirieren kreative Kreationen im Netz auch jüngere Menschen zum Abendbrot. Altbewährte Klassiker des Backhandwerks sind dabei weiterhin gefragt, weiß Sandra Heberer, Geschäftsführerin der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH. Welche Brotsorten besonders gerne verspeist werden, wo Kundinnen und Kunden die Backwaren bevorzugt einkaufen und wie sie diese bezahlen, untersucht die repräsentative Studie.
In Deutschland gibt es mehr als 300 verschiedene Brotsorten. „In unseren Filialen sehen wir, dass die Nachfrage nach innovativen Snacks steigt, gleichzeitig sind die Klassiker wie unser handausgehobenes Brot ‚Das Echte‘ immer noch die Nummer eins unter den Brotsorten“, erklärt Sandra Heberer, Geschäftsführerin der Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, die das Familienunternehmen gemeinsam mit ihrem Bruder Georg P. Heberer aktuell in fünfter Generation führt. Dass die Kundinnen und Kunden echtes Backhandwerk zu schätzen wissen, bestätigen auch die Umfrageergebnisse: Mit 49 Prozent kaufen die Befragten ihre Backwaren am liebsten frisch bei einer Bäckerei vor Ort ein, mehr als die Hälfte (51 Prozent) davon mindestens einmal die Woche. Demgegenüber besorgt ein Viertel (25 Prozent) seine Backwaren bevorzugt beim Discounter und nur 19 Prozent beim Supermarkt.
Zwischen Klassik und Moderne – welche Brotkreationen schmecken am besten?
Worauf liegt das Augenmerk der Konsumentinnen und Konsumenten beim Brotkauf? Mehr als drei von vier Befragten (77 Prozent) machen die Wahl vom Geschmack abhängig, die Brotsorte ist für 59 Prozent ausschlaggebend – erst danach entscheidet der Preis (43 Prozent). Als beliebteste Brotsorte setzt sich das Mehrkorn- und Vollkornbrot durch (29 Prozent), gefolgt von Mischbrot (17 Prozent) und Roggenbrot (16 Prozent). Neben der Vielfalt der Brotsorten prägten auch verschiedene Trends die Brotkultur hierzulande – vom Züchten der eigenen Sauerteigkultur über Social-Media-Lieblinge wie das schmuckvolle „Charcuterie Board“ bis hin zu ausgefallenen Brotdosen für die Kleinen.
Kontaktlos, schnell und gut für die Lieblingsbäckerei – die girocard
Der Wandel macht auch vor der Ladenkasse nicht Halt: Statt in der Geldbörse nach Münzen zu kramen, zücken immer mehr Menschen die Karte. Obwohl das Bargeld bei Bäckereien noch die am weitesten verbreitete Bezahlmethode ist, folgt auf dem zweiten Platz die girocard. Die Zahlung mit der Karte ist besonders bei den 18- bis 29-Jährigen beliebt, mit 77 Prozent haben fast vier von fünf der Befragten ihre Backwaren schon einmal mit der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen bezahlt. Dass die girocard die günstigste Bezahlmethode ist, war fast zwei Dritteln (61 Prozent) der Befragten jedoch noch nicht bekannt. Tatsächlich zahlt sich die beliebteste Bezahlkarte hierzulande für Einzelhandelsunternehmen wie Bäckereien mit ihren geringen Transaktionskosten aus, auch bei Kleinstbeträgen. Um ihre Lieblingsbäckerei zu unterstützen, will etwa die Hälfte (47 Prozent) aller Befragten beim Bezahlen künftig noch häufiger sagen: „Mit der girocard, bitte!“
Über die girocard:
Die Marke „girocard“ steht für den übergeordneten Rahmen der deutschen Kreditwirtschaft: das girocard Verfahren als Debitkarten-Zahlverfahren und das „Deutsches Geldautomaten-System“. Mit der Verwendung der persönlichen Geheimzahl PIN (Personal Identification Number) garantiert die Deutsche Kreditwirtschaft stets den sicheren und einfachen Einsatz der girocard. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.
Über EURO Kartensysteme:
Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft übernimmt die EURO Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen Interesse der deutschen Banken und Sparkassen im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO Kartensysteme GmbH bündelt als Scheme Manager Kernkompetenzen im girocard-System. Zu ihren Aufgaben zählen Produktmanagement, Vertrieb und Scheme Administration sowie Kommunikation und Marketing für die girocard. Auch die Entwicklung von operationalen Sicherheitsstandards und Methoden der Missbrauchsbekämpfung gehören zum Leistungsspektrum des Unternehmens, zudem die Mastercard-Lizenzverwaltung.
Über Wiener Feinbäckerei Heberer:
Die Wiener Feinbäckerei Heberer wurde 1891 in Offenbach am Main gegründet und wird heute von den Geschwistern Sandra und Georg P. Heberer als Geschäftsführer in der fünften Generation gemeinsam geführt. Die Gebrüder Alexander und Georg Heberer IV. sind als geschäftsführende Gesellschafter der Heberer Gmbh&Co.KG – der Muttergesellschaft der Wiener Feinbäckerei Heberer – beratend tätig. Das Geschäftsmodell der Wiener Feinbäckerei Heberer besteht aus den eigenen Filialen, betrieben mit Kommissionären, dem Franchise-Geschäft an Verkehrsknotenpunkten sowie dem Großkundengeschäft mit gastronomischen Einrichtungen, LEH Partnern und der Belieferung anderer Bäcker. Hinzu kommt ein Master-Franchise-Vertrag mit SSP Deutschland – dem nach eigenen Angaben führenden Dienstleister in der Verkehrsgastronomie in Deutschland – mit dem aktuell 31 Standorte unter der Heberer-Flagge betrieben werden. Mit über 200 Filialen in den Kernregionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen sowie an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen und Flughäfen gehört Heberer auch bundesweit zu den Marktführern der Branche.
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