Buchholz i. d. Nordheide (ots) –
Fitnessstudios haben aufgrund ihrer zunehmenden Beliebtheit mittlerweile mehr Mitglieder als traditionelle Sportvereine. Das ist für Betreiber äußerst lukrativ – zumindest, solange die Mitglieder regelmäßig zahlen. Doch was passiert, wenn die Beiträge ausbleiben? Philipp Kadel ist Gründer und Geschäftsführer der DIAGONAL Gruppe, die das gesamte Zahlungs- und Forderungsmanagement für ihre Partner übernimmt. Welche drei Maßnahmen Fitnessstudios ergreifen können, wenn Mitglieder nicht zahlen, erfahren Sie im Folgenden.
Fitnessstudios verzeichnen zwar stetig wachsende Mitgliederzahlen, doch gleichzeitig kämpfen viele Betreiber mit der Herausforderung, offene Mitgliedsbeiträge rechtzeitig einzuziehen. Studien zeigen, dass ein Großteil der Studios mit Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfällen konfrontiert ist. Das stellt ein erhebliches Risiko für die Liquidität dar, die aufgrund der hohen Fixkosten für Personal, Leasing von Equipment und Miete unverzichtbar ist. „Gerät der Zahlungsfluss ins Stocken, drohen schnell existenzielle Probleme“, erklärt Philipp Kadel, Gründer und Geschäftsführer der DIAGONAL Gruppe. „Im schlimmsten Fall können Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfälle sogar eine Insolvenz zur Folge haben.
„Die Mitglieder von Fitnessstudios sind dazu verpflichtet, ihre Beiträge pünktlich zu bezahlen“, fährt der Experte für Forderungsmanagement fort. „Sollte es jedoch zu einem Zahlungsausfall kommen, ist es entscheidend, dass das Studio genau weiß, wie in einer solchen Situation gehandelt werden muss, um eine Verschärfung der Lage zu verhindern.“ Philipp Kadel weiß, wovon er spricht: Als Geschäftsführer der DIAGONAL Gruppe beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit den Themen Forderungsmanagement und Inkasso. Er weiß aus Erfahrung, wie man fehlende Zahlungen zuverlässig eintreibt, ohne den Kunden in die Ecke zu drängen. Was speziell Fitnessstudios tun können, wenn Mitglieder nicht zahlen, hat Philipp Kadel im Folgenden zusammengefasst.
1. Transparenz vor der Abbuchung
Einer der wichtigsten Schritte, um Zahlungsausfälle in Fitnessstudios zu verhindern, ist die klare Kommunikation mit den Mitgliedern vor einer Abbuchung. Wenn der monatliche Mitgliedsbeitrag variiert, zum Beispiel durch Zusatzleistungen wie Sauna, Solarium oder Getränke, sollte das Mitglied rechtzeitig über den Betrag und den Abbuchungstermin informiert werden. Am besten geschieht das bereits drei bis vier Tage vor der Abbuchung, damit die Mitglieder nachvollziehen können, wie sich die Kosten zusammensetzen. Ein Beispiel: Bei einem regulären Beitrag von 29,90 Euro, der durch zusätzliche Saunabesuche auf einen Gesamtbetrag von 35 Euro ansteigt, ist es wichtig, diesen Unterschied im Voraus klar zu kommunizieren. Durch diese Transparenz werden potenzielle Missverständnisse, die zu Zahlungsverzögerungen führen könnten, von Anfang an vermieden, was die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen erheblich verringert.
2. Sofortige Reaktion bei geplatzter Lastschrift
Sollte eine Lastschrift trotz aller Transparenz nicht erfolgreich sein, ist es entscheidend, sofort zu reagieren. Anstatt also Wochen zu warten, bis der nächste Mahnlauf beginnt, sollte das Fitnessstudio das Mitglied am besten noch direkt am Tag nach der gescheiterten Abbuchung kontaktieren. Eine klare und freundliche Mitteilung, die auf die offene Zahlung hinweist, zeigt dem Mitglied, dass das Problem ernst genommen wird. Zudem sollte eine Frist zur Begleichung der offenen Summe gesetzt werden, um die Liquidität des Fitnessstudios schnell wiederherzustellen. Diese schnelle Reaktion kann dabei helfen, größere finanzielle Probleme zu vermeiden. Außerdem sorgt sie dafür, dass sich das Mitglied seiner Verantwortung bewusst bleibt.
3. Positive Eskalation im Mahnwesen
Im Mahnprozess sollte das Fitnessstudio einen kreativen und positiven Ansatz wählen, um zum einen die Aufmerksamkeit der Mitglieder zu gewinnen, zum anderen deren Zahlungsmoral zu steigern. Statt einer formellen und strengen Mahnung kann eine humorvolle und freundliche Nachricht überraschend wirken – und dadurch die Bereitschaft zur Zahlung erhöhen. Zum Beispiel könnte ein Witz oder ein Cartoon eingesetzt werden, um das Mitglied auf sympathische Art und Weise an die ausstehende Zahlung zu erinnern. Dieser Ansatz sorgt nicht nur für bessere Zahlungsergebnisse, sondern stärkt auch die Beziehung zum Kunden und das Ansehen des Fitnessstudios. Statt unnötigen Druck zu erzeugen, gibt eine solche positive Eskalation dem Mitglied das Gefühl, mit Respekt behandelt zu werden.
Wollen Sie Ihre Marke stärken und die Mitglieder schützen? Dann geht dies durch ein effektives Forderungsmanagement, das säumige Kunden kosten- und zeitsparend zur Zahlung bewegen – ohne ihr Vertrauen in Ihr Unternehmen zu zerstören? Dann melden Sie sich jetzt bei Philipp Kadel (https://diagonal-gruppe.de/) und finden Sie kostenlos heraus, wie die DIAGONAL Gruppe Ihnen dabei helfen kann! Nähere Informationen und Kontakt unter www.diagonal-gruppe.de.
Pressekontakt:
Diagonal Service GmbH
Vertreten durch: Philipp Kadel, Holger Kück
E-Mail: info@diagonal.eu
https://diagonal-gruppe.de/