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Schwankende Aktienkurse und die Angst vor einem Börsencrash – Anleger stehen an den Finanzmärkten vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Möglichkeiten. Die Wahl der richtigen Strategie ist hier entscheidend, um sowohl in aufstrebenden als auch in rückläufigen Märkten erfolgreich zu agieren. Während einige Marktteilnehmer langfristige Investitionen bevorzugen, setzen andere auf kurzfristige Handelsansätze, um von schnellen Kursbewegungen zu profitieren.
Dabei spielen sowohl die Analyse von Markttrends als auch das Timing der Kauf- und Verkaufsentscheidungen eine zentrale Rolle. „Es geht darum, die Marktbewegungen richtig zu deuten und rechtzeitig zu reagieren. Denn ein guter Anleger analysiert die Daten und trifft fundierte Entscheidungen“, erklärt Mario Lüddemann, erfahrener Trader mit über 25 Jahren Börsenerfahrung, der mehr als 65.000 Transaktionen durchgeführt hat. „Die unterschiedlichen Methoden, mit denen Anleger diese Ziele verfolgen, sind so vielfältig wie die Märkte selbst und erfordern ein tiefes Verständnis der Marktmechanismen sowie der eigenen Risikobereitschaft“, erklärt er weiter. In diesem Beitrag erklärt er, worauf es am Markt ankommt und gibt einen Einblick in seine persönlichen Strategien am Markt.
Anhand von 6 Phasen die Marktlage bewerten
Als aktiver Trader am Aktienmarkt setzt Mario Lüddemann auf kurzfristige Handelsstrategien, die auf einem eigens entwickelten 6-Phasen-Modell basieren. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Markttechnik, eine Methode, die sich auf die Analyse von Kursbewegungen im Kontext bestehender Trends stützt. Im Gegensatz zu technischen Indikatoren, die wichtige Informationen oft übersehen können, erlaubt die Markttechnik, die Marktrichtung schnell und präzise zu erkennen.
Das 6-Phasen-Modell bietet eine umfassende Struktur, um die aktuelle Marktlage genau zu bewerten. Die Phasen reichen von der Bodenbildung über Stabilisierung und Aufwärtstrend bis hin zu Unsicherheitsphasen und schließlich dem Abwärtstrend. Diese Phasen helfen, die Märkte differenziert zu betrachten und die Handelsstrategien gezielt anzupassen. Besonders wertvoll ist das Modell in der Bestimmung von Einstiegspunkten für Long- oder Short-Positionen, abhängig davon, ob der Markt sich in einem Auf- oder Abwärtstrend befindet.
Das Modell basiert auf der Analyse eines Marktindex und drei entscheidender Indikatoren, die zur Bestimmung der Marktsituation herangezogen werden. Zeigt das Modell beispielsweise einen klaren Long-Trend im S&P 500 an, sollte man sich auf die stärksten Aktien innerhalb dieses Index konzentrieren, um seine Long-Positionen zu eröffnen. Diese gezielte Auswahl ermöglicht es, die Marktrichtung optimal zu nutzen und von aufstrebenden Kursen zu profitieren.
Handelsentscheidungen geschickt steuern
Die sechs Phasen des Modells lauten:
1. Bodenbildung: Der Markt zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung nach einem Abwärtstrend.
2. Stabilisierung: Der Markt beginnt, sich auf einem neuen Niveau zu festigen.
3. Aufwärtstrend: Ein klarer Aufwärtstrend entsteht, was gute Einstiegsmöglichkeiten bietet.
4. Unsicherheit (Gefahr einer Topbildung): Der Markt zeigt erste Anzeichen von Unsicherheit, es könnte eine Topbildung bevorstehen.
5. Unsicherheit (erhöhte Wahrscheinlichkeit der Trendumkehr): Die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr nimmt zu.
6. Abwärtstrend: Der Markt beginnt zu fallen, was erneut gute Einstiegsmöglichkeiten, diesmal für Short-Positionen, bietet.
Durch diese Phasen steuert man seine Handelsentscheidungen. Wenn der Markt in eine unsichere Phase gerät oder Anzeichen eines Abwärtstrends zeigt, verwaltet man offene Trades bis zum Ende und beginnt, nach und nach Short-Positionen aufzubauen, um von fallenden Kursen zu profitieren.
Ein langfristiges Portfolio aufbauen
Als Investor hingegen legt Mario Lüddemann großen Wert auf den Aufbau eines langfristigen Portfolios, das durch eine breite Diversifikation über verschiedene Anlageklassen hinweg eine solide Grundlage für den Vermögensaufbau bietet. Diese Streuung ermöglicht es, nicht ausschließlich von der Entwicklung des Aktienmarktes abhängig zu sein und so das Risiko im Portfolio erheblich zu minimieren.
Darüber hinaus bietet es sich an, saisonale Börsenzyklen zu nutzen, die sich über Jahrzehnte hinweg an den Märkten bewährt haben. Diese wiederkehrenden Muster erlauben es, basierend auf historischen Daten, gezielt in bestimmte Märkte zu investieren, wenn sie erfahrungsgemäß besonders stark performen. Auf diese Weise kann man die Anlagestrategie noch gezielter ausrichten und von den Vorteilen dieser bewährten Zyklen profitieren.
Über Mario Lüddemann:
Mario Lüddemann ist Geschäftsführer der Lüddemann Investments GmbH. Er hat über 25 Jahre Berufserfahrung als Trader und bereits über 65.000 Transaktionen durchgeführt. 2020 und 2021 wurde er als „Trader des Jahres“ ausgezeichnet. Er und sein Team bei Lüddemann Investments bieten Interessenten Ausbildungen für Investment oder Trading an. Sein Ziel: Vermögen selbstbestimmt und unabhängig von Banken und Versicherungen aufzubauen. Mehr Informationen unter: https://mariolueddemann.com/
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