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Kritik an Ersatzbaustoffverordnung: 200 Mio. Tonnen übersehen? Potenziale von recycelten Abfällen werden nicht ausgeschöpft

Düsseldorf (ots) –

REMEX-Geschäftsführer Michael Stoll fordert Weiterentwicklung der neuen Ersatzbaustoffverordnung: recycelte Baustoffe sind kein Abfall!

„Mehr als 200 Millionen Tonnen recycelte Mineralstoffe können in Deutschland nicht als hochwertige Baustoffprodukte vermarktet werden. Um den Ressourcenschutz bei Sand, Kies und anderen Natursteinen zu stärken, muss die neue Ersatzbaustoffverordnung (EBV) sofort weiterentwickelt werden“, so Geschäftsführer Michael Stoll von der REMEX GmbH, die weltweit zu den Markt- und Innovationsführern beim Recycling mineralischer Baustoffe zählt. „Ziel sollte es auch in Deutschland sein, die aus Recycling gewonnenen Baumaterialien stärker in den Markt zu bringen. Hier ist die öffentliche Hand gefragt. Was gerade als Folge der EBV droht, ist leider genau das Gegenteil und reicht nicht aus, um eine zirkuläre Bauwirtschaft zu etablieren.“

„Knackpunkt sind die fehlenden Bestimmungen zum Ende der Abfalleigenschaft: Recycling- bzw. Ersatzbaustoffe tragen – bis zu ihrer Nutzung – immer noch das falsche Etikett als Abfall. Um ihre Attraktivität für private und öffentliche Bauträger zu erhöhen, müssten sie als Produkte klassifiziert werden“, führt REMEX-Geschäftsführer Stoll aus. Das Unternehmen hofft ebenso wie Branchenverbände der Kreislaufwirtschaft, dass eine angekündigte Verordnung zum Abfallende dieser Forderung baldmöglichst nachkommt.

Mehr Engagement für Kreislaufwirtschaft notwendig

Um den Einsatz von Ersatzbaustoffen zu stärken, fordert Stoll mehr Engagement der öffentlichen Hand bei der Beschaffung. Auch eine Mindesteinsatzquote in neuen Bauprodukten sei denkbar. Diese könnte durch eine Selbstverpflichtung von Bauproduktherstellern umgesetzt werden. Darüber hinaus könnte eine Halbierung der Mehrwertsteuer für Bauprodukte mit „minimum recycled content“ die Kreislaufwirtschaft spürbar stärken.

Über die Ersatzbaustoffverordnung (EBV)

Mehr als 80.000 Bauunternehmen und 115.000 Ingenieur- und Architekturbüros sind von der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) betroffen, die am 1. August 2023 in Kraft tritt. Rund 16 Jahre ist an der bundesweiten Mantelverordnung gearbeitet worden, die auf einem wissenschaftlich fundierten Fachkonzept basiert.

Um Anwender auf zahlreiche Herausforderungen durch das EBV vorzubereiten, bietet REMEX unter dem gemeinsamen Dach MEB® das aktuelle REMEX-Handbuch sowie praxisgerechte Arbeitshilfen und Medien. www.meb-services.de

Über die REMEX GmbH

Die REMEX GmbH ist spezialisiert auf das professionelle Management mineralischer Abfälle und die Rückgewinnung darin enthaltener Ressourcen. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf ist sowohl in Europa als auch in Asien tätig. Die Aktivitäten der REMEX GmbH sowie ihrer mehr als 30 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften umfassen alle mit dem Mineralstoff-management verknüpften Bereiche – von der Logistik über die Aufbereitung bis zur anschließenden Verwertung oder Beseitigung. Schwerpunkte liegen in den Feldern Produktion und Bereitstellung von Ersatzbaustoffen und Recyclingmetallen, Flächensanierung, Bodenbehandlung, Bergversatz und Deponiemanagement. Mit seinen Recyclingaktivitäten reduziert REMEX nachweislich den Verbrauch von Kies, Sand und Naturstein und verbessert die Klimabilanz bei der Metallproduktion. Das Unternehmen ist international führend bei der Entwicklung richtungweisender Recyclingtechnologien und zählt zu den größten Herstellern von Ersatzbaustoffen in Europa. REMEX erzielt mit mehr als 850 Mitarbeitern ein Umsatzvolumen von rund 750 Millionen Euro. Das Unternehmen gehört zur weltweit tätigen REMONDIS-Gruppe.

Kontakt und weitere Informationen:

REMEX GmbH
Dipl.-Ing. Astrid Onkelbach, MSc
Leitung Marketing und Produktmanagement
Am Fallhammer 1
40221 Düsseldorf
Telefon: +49 211 17160-190
astrid.onkelbach@remex.de // remex.de

Original-Content von: REMEX GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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